Index of /atarilibrary/atari_cd11/PROGRAMM/PPASCAL

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Hinweise zur Pure Pascal Version 1.1                 Pure Software
README                                               15.3.93


Was ist in Release 1.1 neu?
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Spracherweiterungen:
--------------------

- Offene Arrayparameter gestatten es, Arrays flexibler Gr”že an
  Prozeduren und Funktionen zu bergeben.

  Beispiel: FUNCTION SkalarProdukt( a, b: ARRAY OF REAL): REAL;

- Bei VAR-Parametern vom Typ String ist es jetzt ebenfalls
  m”glich, die Gr”že flexibel zu halten.

  Beispiel: PROCEDURE FillBlanks( VAR s: OpenString );

- Um die šbergabe grožer Eingangsparameter effizienter zu machen,
  gibt es jetzt die M”glichkeit, Parameter mit dem Schlsselwort
  CONST zu deklarieren. Solche Parameter k”nnen von der aufgeru-
  fenen Funktion oder Prozedur nicht modifiziert werden und mssen
  daher nicht kopiert werden.

  Beispiel: PROCEDURE Proc( CONST x: BigVector; ... );

- In Objektdeklarationen gibt es zus„tzlich zu PRIVATE jetzt die
  Direktive PUBLIC. PUBLIC und PRIVATE Abschnitte drfen sich
  beliebig abwechseln.

- Mit dem neuen Schlsselwort INHERITED wird die Methode eines
  Basistyps aufgerufen. Bisher mužte der Name des Basistyps ex-
  plizit angegeben werden, die neue Syntax erleichtert also
  Žnderungen in der Objekthierarchie.

- Der neue Typ PCHAR steht fr nullterminierte Strings, wie sie
  in der Sprache C gebr„uchlich sind.


Neue Standardfunktionen:
------------------------

- ASSIGNED(P: POINTER oder PROCEDURE(...)):BOOLEAN;
  gestattet es, Zeiger und Prozedurvariablen auf NIL zu
  berprfen. Dies ist insbesondere bei Prozedurvariablen
  wichtig.

- INCLUDE(VAR S: SET OF ...; ELEM: ...); und
  EXCLUDE(VAR S: SET OF ...; ELEM: ...);
  gestatten es direkt, Elemente zu Mengen hinzuzufgen oder
  zu entfernen.

- BREAK verl„žt eine FOR- WHILE- oder REPEAT-Schleife.
  CONTINUE startet eine neue Iteration einer Schleife.

- LOW und HIGH ermitteln Ober- und Untergrenzen von skalaren
  Typen und Arrays.


Neue Standardunit Strings:
--------------------------

- Bietet Funktionen zur bequemen Verarbeitung von nullterminierten
  Strings.



Neue Compileroptionen
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- $P+ Offene VAR-String Parameter:
  Dieser Schalter veranlažt, daž VAR-Parameter vom Typ String wie
  offene Arrays bergeben werden, als ob man den Parameter also als

    VAR s: OpenString;

  deklariert h„tte.
  Voreinstellung ist $P-.

- $Q+ šberlaufprfung:
  Der Compiler erzeugt optional Code, um arithmetischen šberlauf
  bei ganzzahliger Arithmetik zu berprfen. Dies wird mit dem
  Compilerschalter $Q+ eingeschaltet, Voreinstellung ist $Q-.

- $T+ Strenge Typprfung beim Adrežoperator @:
  Optional ist es m”glich, den Addressoperator @ mit dem "richtigen"
  Typ zu versehen und damit die Typprfungen in diesem Zusammen-
  hang strenger zu machen. Die strengere Typprfung wird durch
  den Compilerschalter $T+ veranlažt - $T- ist die Voreinstellung.

- $Z- schaltet die Optimierung des Compilers ab. Dies ist manchmal beim
  Debuggen ntzlich, um auf die Werte der Variablen immer zugreifen
  zu k”nnen. Voreinstellung ist $Z+.



Žnderungen im Debugger
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- Bei Objekten werden nun auch die ererbten Felder und Methoden auto-
  matisch dargestellt. Das Feld "Ancestor" ist entfallen.

- Bei Objekten gibt es ein zus„tzliches Feld "TypeOf", das den
  Typ des Objektes zur Laufzeit darstellt, falls das Objekt einen
  gltigen VMT-Zeiger aufweist.

- Die Anzeige von Parametern ist nun auch am Anfang von Prozeduren
  korrekt, wenn die Parameter noch nicht in die endgltigen
  Speicherstellen kopiert sind.