Edewecht, 12. September 1991 KRITZEL - Version 3.9 KRITZEL ist public domain, d.h. es darf v”llig umsonst kopiert und weiter- gegeben werden. Zum Anwenden des Programmes ist nur die Datei KRITZEL.PRG erforderlich. TEST.xxx sind Beispielbilder. Die anderen Dateien sind nur fr GFA-BASIC- Programmierer interessant, an die ich auch die folgenden Zeilen richte: Liebe GFA-BASIC-Freunde, im Laufe vieler Jahre ist "KRITZEL" so oft erweitert und verbessert worden, daž das Programm zur "normalen" Arbeit eines nichtprofessionellen Anwenders v”llig ausreicht. Das war nur m”glich, weil es etliche andere Programmierer gab, die mir pers”nlich oder ber Zeitschriften- bzw. Buch- ver”ffentlichungen entsprechende Routinen weitergegeben haben. Ohne eine solche Zusammenarbeit kann sicherlich fast kein Hobby-Programmierer ein „hnlich umfangreiches Programm erstellen. Es ist deshalb logisch, daž ich mit dem Programm die komplette Programmliste (Amerika-Fans sagen dazu "listing" oder "source code") weitergebe, damit auch andere daraus die Routinen entnehmen k”nnen, die sie gebrauchen k”nnen. Leider ist dies noch l„ngst nicht bei allen PD-Programmen blich. Dabei gibt es eigentlich keinen logischen Grund dafr, mit seinen guten Routinen heimlich zu tun, denn die Hoffnung, daž man damit mal Geld verdienen k”nnte, wird sich wohl kaum erfllen. Die professionellen Programmierer werden es sicherlich nicht n”tig haben, ihr Wissen aus den Programmlisten der PD-Programme zu bereichern. Wenn dagegen alle PD-Programmierer ihre Listen ver”ffentlichen, k”nnen daraus im Laufe der Zeit so gute Programme entstehen, daž viele Computer-Freunde auf den Kauf von professioneller Software verzichten k”nnen - und Schler brauchen gar nicht erst in Versuchung zu kommen, zu Raubkopierern zu werden. Deshalb bitte ich alle anderen GFA-BASIC-Programmierer ganz dringend darum, auch ihre Listen zu ver”ffentlichen! KRITZEL kann alle g„ngigen gepackten Bilddateien produzieren. Die Routinen fr das Packen und Auspacken sind in Assembler geschrieben und stecken in INLINE-Zeilen im Programm. Da ich sie nicht selbst produziert habe, kann ich leider nicht alle Routinen - wie blich - hergeben: Die STAD- Pack-Routine habe ich nur gegen Bezahlung bekommen und da ich dem Program- mierer nicht sein Gesch„ft vermasseln m”chte, fge ich das entsprechende Maschinen-Programm nicht bei. In der Programmliste ist sein Name und seine Anschrift zu finden. Da nicht alle Programmierer ber die neueste BASIC-Version verfgen, speichere ich die Liste im ASCII-Format ab. Sie ist nach dem Einladen erst lauff„hig, wenn man in die INLINE-Zeilen (in der Procedure inlines_einlesen) die entsprechenden Routinen einl„dt. Zum Schreiben einer Anleitung habe ich immer noch keine Lust. KRITZEL programmiere ich haupts„chlich fr mich selbst und meine Schler - und die benutzen mich als "Handbuch", wenn ihnen die Hilfstexte im Programm nicht ausreichen. Durch das Lesen der Hilfstexte kann sich jeder die Funktion des Programms selbst erarbeiten. Die Hilfstafeln verschwinden brigens bei einer Mausbewegung. An vielen Stellen im Programm bekommt man durch das Halten der Shift-Taste erweiterte M”glichkeiten, z.B. beim Einladen von Bildern und beim Verschieben von Bl”cken. Falls jemand das Programm verbessert oder einen Fehler findet und besei- tigt, m”ge er bitte eine Diskette mit der ver„nderten Version an die unten folgende Anschrift schicken. Als "Dankesch”n" werden auch gerne Disketten mit anderen GFA-BASIC-Programmen angenommen. Wenn aužerdem ein frankierter Rckumschlag beigefgt ist, kommt die Diskette mit der neuesten Version von KRITZEL zurck. Mit freundlichen Gržen Heiko Mller Mozartstraže 17 2905 Edewecht Tel.: 04405/6839