Index of /atarilibrary/atari_cd04/TEX/TEXDRAW2/HANDBUCH
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Parent Directory 11-May-2007 20:59 -
ANLEITUN.DVI 29-Jun-2028 06:52 169k
ANLEITUN.FTS 29-Jun-2028 06:52 1k
ANLEITUN.TEX 29-Jun-2028 06:52 77k
ATARI.TEX 29-Jun-2028 06:52 1k
CHANGES.TEX 29-Jun-2028 06:52 12k
FILLSTAT.TEX 29-Jun-2028 06:52 17k
ICONS/ 11-May-2007 20:59 -
LATEXPIC.TEX 29-Jun-2028 06:52 10k
LIESMICH.TXT 29-Jun-2028 06:52 6k
PULLDOWN.TEX 29-Jun-2028 06:52 7k
SELECTED.TEX 29-Jun-2028 06:52 15k
SORRY.TXT 29-Jun-2028 06:52 1k
SYMBOLS.TEX 29-Jun-2028 06:52 6k
TD186.TXT 29-Jun-2028 06:52 1k
TEXPICTE.TEX 29-Jun-2028 06:52 9k
TEXPOS.TEX 29-Jun-2028 06:52 6k
THICKNES.TEX 29-Jun-2028 06:52 2k
TXTKIND.TEX 29-Jun-2028 06:52 5k
VECTEXT.TEX 29-Jun-2028 06:52 3k
TeXDraw wurde mit TDI-Modula-2 und den Magic-Tools von Peter Hel-
linger entwickelt (drfte ohne groáe nderungen auf dem neuen Me-
gamax-M2-Compiler laufen), kann mit entsprechendem Aufwand aber
auch in C o.. konvertiert werden (haha, viel Spaá). Der Quellcode
kann von registrierten Benutzern gegen Einsendung einer Diskette und
eines adressierten und (ausreichend) frankierten Rckumschlag sowie
eines (eher symbolisch zu verstehenden) Obulus von 20,-- DM bei mir
angefordert werden. Ich htte dann nur gerne Nachricht ber vorge-
nommene nderungen am Programm; vielleicht sind diese ja so gut, daá
man sie der Allgemeinheit zuteil werden lassen sollte.
In meinem Programm wird ausgiebig Gebrauch von Routinen aus der
Magic-Lib und den Magic-Tools von Peter Hellinger gemacht. Diese
Routinen werden kommerziell vertrieben und drfen deswegen nicht
weitergegeben werden. Wer also Interesse an diesen (wirklich
ausgezeichneten) Bibliotheken hat, wende sich an:
Peter Hellinger
Brunnengasse 51
8500 Nrnberg 1
Jetzt folgt eine kurze Beschreibung dieser Bibliotheken:
(P.S.: Nein, ich kriege keine Provision (leider) )
\
\ o
----------------------- cut here ------------------ x ------
/ o
/
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MAGIC Modula's All purpose Gem Interface Cadre
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Ein Vorschlag fr eine systembergreifende GEM-Schnittstelle in
Modula-2
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Version 2.01 vom 01.12.1990 (c) by Peter Hellinger
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1. MAGIC - Was ist das?
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MAGIC ist die Abkrzung fr "Modula's All purpose Gem
Interface Cadre", was soviel wie "Von allen benutzter GEM-
Interface Stamm" bedeutet. Damit ist eigentlich schon klar,
um was es bei MAGIC geht: Um eine Modula-2-Bibliothek, die
einheitliche Systemaufrufe fr das Betriebssystem der Atari
ST- und TT-Linie fr mglichst alle Modula-2-Compiler die
im Handel sind bereitstellt.
Mit MAGIC steht zwar nicht zum ersten Mal aber doch um-
fangreicher als bisher eine Bibliothek zur Verfgung, die
die Programmierung von GEM-Applikationen vereinheitlichen
und vereinfachen soll. Durch die nahe Anlehnung an das
Profibuch, die hohe Flexibilitt der Prozedur-Parameter
und der Verfgbarkeit fr die meisten der auf dem ST
implementierten Modula-2-Compiler eignet sich MAGIC
hervorragend fr die professionelle und semiprofessionelle
Programmentwicklung.
2. Compiler und Magie
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MAGIC steht zur Zeit fr folgende Modula-2 Compiler zur
Verfgung:
- Megamax-Modula-2
- TDI-Modula-2/ST
- Hnisch Modula-2/ST (Ab Januar 1991)
- SPC-Modula-2 (Mit Einschrnkungen)
- LPR-Modula-2 PD-Modula der TU Mnchen (Mit Einschr.)
In Vorbereitung:
- FTL Modula-2/ST
- ANA Modula-2/68 Shareware-Compiler aus USA
Anpassungen an andere Compiler, Fehlerreports und Verbes-
serungsvorschlge bitte ich an untenstehende Adresse zu
senden. Siehe Anhang.
3. Jedem seinen Typ!
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Um den Anwender mglichst freie Hand bei der Typgestaltung
zu lassen, wurde auf das Verfahren der OPEN ARRAY's in
Modula-2 zurckgegriffen. Die Bibliothek ist daher fr
falsche Parameter relativ anfllig, da hier das strenge
Typkonzept Modula's umgangen wird. Dafr steht es dem
Benutzer aber frei, beliebige eigene Datenstrukturen zu
verwenden; Hauptsache ist, da die geforderten Daten in
der von GEM erwarteten Form im Speicher stehen.
4. MagicSys
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MagicSys ist der Versuch, compilerabhngige Dinge zu ver-
einheitlichen, bzw. vor den Klientmodulen zu verbergen.
Mit dem kommenden ISO-Standard werden auch nderungen
betreffend der Gre der einzelnen Typen gltig werden. Um
diesen Umstand Rechung zu tragen, und vor allem weil die
verschiedenen Compiler auch unterschiedliche Typen - und
Gren - zur Verfgung stellen wurden fr MAGIC einheit-
liche Typen festgelegt.
5. MagicTypes
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Mit MagicTypes erhalten Sie ein Modul, in dem wichtige
Strukturen des Atari-ST Betriebssystems deklariert sind.
Die Bezeichner und Strukturen richten sich nach dem Profi-
buch, Anhang C. Details entnehmen Sie bitte dort.
6. MagicStrings
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Als groes Hemmnis fr compilerunabhngige Klientmodule
erweisen sich immer wieder die String-Manipulationen, die
doch sehr oft bentigt, aber fr fast jeden Compiler
anders implementiert sind. MagicStrings stellt ein
langjhrig (in einem Texteditor) erprobtes Modul zur
Stringmanipulation dar.
7. MagicConvert
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Ebenso wie Stringmanipulationen werden oft Zahlenkonver-
sionen von Strings in Zahlen oder umgekehrt notwendig.
Auch hier weichen die einzelnen spezifischen Implementa-
tionen stark voneinander ab. MagicConvert schafft Abhilfe.
8. Die System-Module
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Die System-Module implementieren den jeweiligen Abschnitt
des ST/TT-Betriebssystems:
MagicBIOS BIOS-Routinen
MagicXBIOS XBIOS-Routinen
MagicDOS GEMDOS-Routinen
MagicAES AES-Routinen
MagicVDI VDI-Routinen
Details knnen Sie den jeweiligen DEFINITION MODULEs
entnehmen.
9. Aus der Werkzeugkiste
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Was ntzt der schnellste Compiler, was ntzt die tollste
Programmiersprache, wenn man doch wieder das "Rad neu
erfinden" mu? Aus diesem Grund stehen ausser den in
Teil 1 beschriebenen Grundmodulen gem der MAGIC-
Philosophie die sogenannten MAGIC-TOOLS zur Verfgung, die
oft bentigte Programmteile sowie einige nicht so ohne
weiteres mgliche GEM-Spielereien zur Verfgung stellen.
Diese Module basieren allesamt auf den zuvor beschriebenen
MAGIC-Modulen und enthalten (fast) keinerlei compiler-
spezifischen Code.
10. MagicApplikation
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MagicApplikation erledigt viele grundstzliche Prozeduren
einer GEM-Applikation, wie etwa Anmelden beim AES, ffnen
von VDI-Workstations, laden von GDOS-Fonts, auslesen der
Kommandozeile usw.
11. MagicArea
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MagicArea implementiert Routinen, die zum Sichern und
Restaurieren von Bildspeicher gedacht sind.
12. MagicDials
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Sicherlich haben Sie schon einmal die Programme RUFUS oder
GEMINI und die dort eingesetzten FlyDials, die verschieb-
und tastaturbedienbaren Dialogboxen mit dem "MacIntosh-
Feeling" gesehen und bewundert. MagicDials sind eine Sammlung
von Routinen, mit denen Sie gleiche oder hnliche Dialogboxen
wie das berhmte Vorbild hervorzaubern knnen - mit einem
Minimum an Aufwand.
13. MagicAlerts
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MagicAlerts sind eine Anwendung der MagicDials. Das Modul
stellt Alertroutinen analog zu FormAlert des Original-AES
zur Verfgung.
14. MagicDir
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MagicDir implementiert Funktionen zur Pfad- und Filenamen-
Manipulationen, sowie Zugriff auf Fileselectorboxen.
15. MagicPopups
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MagicPopups stellen dem Programmierer Routinen zur
Verfgung, die aus normalen GEM-Menzeilen Popupmens
generieren. ALLE Menus knnen auch ber die Tastatur
bedient werden! Ab Version 2.01 knnen die Popups auch
- hnlich den MagicDials - verschoben werden.
16. MagicMenus
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MagicMenus stellt Routinen zur Verfgung, die eine GEM-
Menzeile IN einem Fenster darstellen und verwalten. Die
Menzeile ist in Erscheinungsbild und Handling getreu nach
der Original-AES-Menzeile gearbeitet.
17. MagicResource
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MagicResource implementiert Routinen, die es erlauben
mehrere Resource-Files in einer Applikation zu benutzen.
18. MagicTerminal
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MagicTerminal ist als vollstndiger VT52-Treiber fr
Fensterausgabe konzipiert. Die VT-52-Funktionen knnen
nicht nur mittels der exportierten Prozeduren aktiviert
werden, sondern auch ber die bekannten Escape-Sequenzen,
die auch in einem String eingebettet sein knnen.
Zustzlich werden die blichen VDI-Effekte sowie hochge-
stellte und tiefgestellte Schrift untersttzt.
19. MagicWindows
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Dieses Modul bernimmt viele Standardfunktionen einer
Fensterverwaltung.
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A.1 Lieferumfang
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Auf der gelieferten Diskette sind alle Magic-Module sowohl
der MAGIC-LIB als auch der MAGIC-TOOLS im Quelltext
enthalten. Eine genaue Aufstellung entnehmen Sie bitte
der Datei INHALT.DOC auf der Lieferdiskette.
Sollten Sie Bedarf an weiteren Compiler-Anpassungen von
Magic haben, senden Sie bitte eine doppelseitig im Stan-
dard-TOS-Format formatierte 3.5"-Diskette sowie einen als
Warensendung frankierten Umschlag mit Ihrer Adresse an:
Peter Hellinger
Brunnengasse 51
8500 Nrnberg 1
Sie erhalten dann postwendend die neueste Version der
MAGIC-LIB und MAGIC-TOOLS, sowie alle vorliegenden
Implementationen fr andere Modula-2-Compiler.
A.2 Service
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Sollten Sie Probleme mit MAGIC haben, knnen Sie ruhig
Kontakt ber die obige Adresse mit mir aufnehmen. Wenn
Sie ber ein Modem oder einen Akustikkoppler verfgen,
knnen Sie mich auch ber folgende Mailboxen erreichen:
Peter Hellinger @ STA
MAUS Pcking/Starnberg 08157-7626 300-2400bd 8N1
FIDO-Adresse: Peter Hellinger 2:246/7 oder 2:246/8
GENIE: P.HELLINGER
ber neue Versionen oder weitere Anpassungen von MAGIC
werden Sie in den obigen Medien bzw. von Application
Systems Heidelberg in deren Bekanntmachungen unterrichtet.