Index of /atarilibrary/atari_cd04/TEX/TEXDRAW2/HANDBUCH

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  TeXDraw wurde mit TDI-Modula-2 und den Magic-Tools von Peter Hel-
  linger entwickelt (drfte ohne groáe Žnderungen auf dem neuen Me-
  gamax-M2-Compiler laufen), kann mit entsprechendem Aufwand aber
  auch in C o.„. konvertiert werden (haha, viel Spaá). Der Quellcode
  kann von registrierten Benutzern gegen Einsendung einer Diskette und
  eines adressierten und (ausreichend) frankierten Rckumschlag sowie
  eines (eher symbolisch zu verstehenden) Obulus von 20,-- DM bei mir
  angefordert werden. Ich h„tte dann nur gerne Nachricht ber vorge-
  nommene Žnderungen am Programm; vielleicht sind diese ja so gut, daá
  man sie der Allgemeinheit zuteil werden lassen sollte.

  In meinem Programm wird ausgiebig Gebrauch von Routinen aus der
  Magic-Lib und den Magic-Tools von Peter Hellinger gemacht. Diese
  Routinen werden kommerziell vertrieben und drfen deswegen nicht
  weitergegeben werden. Wer also Interesse an diesen (wirklich
  ausgezeichneten) Bibliotheken hat, wende sich an:

                          Peter Hellinger
                          Brunnengasse 51
                          8500 Nrnberg 1

Jetzt folgt eine kurze Beschreibung dieser Bibliotheken:
(P.S.: Nein, ich kriege keine Provision (leider) )

                                                  \
                                                   \ o
----------------------- cut here ------------------ x ------
                                                   / o
                                                  /


  ---##-----##-----#######------#######-----##------#######----
  ---###---###----##-----##----##-----##----##-----##-----##---
  ---##-#-#-##----##-----##----##-----------##-----##----------
  ---##--#--##----#########----##---####----##-----##----------
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       MAGIC   Modula's All purpose Gem Interface Cadre
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 Ein Vorschlag fr eine systembergreifende GEM-Schnittstelle in
                              Modula-2
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     Version 2.01 vom 01.12.1990      (c) by Peter Hellinger
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1.    MAGIC - Was ist das?
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      MAGIC ist die Abkrzung fr "Modula's All purpose Gem
      Interface Cadre", was soviel wie "Von allen benutzter GEM-
      Interface Stamm" bedeutet. Damit ist eigentlich schon klar,
      um was es bei MAGIC geht: Um eine Modula-2-Bibliothek, die
      einheitliche Systemaufrufe fr das Betriebssystem der Atari
      ST- und TT-Linie fr m”glichst alle Modula-2-Compiler die
      im Handel sind bereitstellt.

      Mit MAGIC steht zwar nicht zum ersten Mal aber doch um-
      fangreicher als bisher eine Bibliothek zur Verfgung, die
      die Programmierung von GEM-Applikationen vereinheitlichen
      und vereinfachen soll.  Durch die nahe Anlehnung an das
      Profibuch, die hohe Flexibilit„t der Prozedur-Parameter
      und der Verfgbarkeit fr die meisten der auf dem ST
      implementierten Modula-2-Compiler eignet sich MAGIC
      hervorragend fr die professionelle und semiprofessionelle
      Programmentwicklung.

2.    Compiler und Magie
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      MAGIC steht zur Zeit fr folgende Modula-2 Compiler zur
      Verfgung:

      - Megamax-Modula-2
      - TDI-Modula-2/ST
      - H„nisch Modula-2/ST     (Ab Januar 1991)
      - SPC-Modula-2            (Mit Einschr„nkungen)
      - LPR-Modula-2  PD-Modula der TU Mnchen  (Mit Einschr.)

      In Vorbereitung:

      - FTL Modula-2/ST
      - ANA Modula-2/68  Shareware-Compiler aus USA

      Anpassungen an andere Compiler, Fehlerreports und Verbes-
      serungsvorschl„ge bitte ich an untenstehende Adresse zu
      senden. Siehe Anhang.

3.    Jedem seinen Typ!
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      Um den Anwender m”glichst freie Hand bei der Typgestaltung
      zu lassen, wurde auf das Verfahren der OPEN ARRAY's in
      Modula-2 zurckgegriffen. Die Bibliothek ist daher fr
      falsche Parameter relativ anf„llig, da hier das strenge
      Typkonzept Modula's umgangen wird. Dafr steht es dem
      Benutzer aber frei, beliebige eigene Datenstrukturen zu
      verwenden; Hauptsache ist, daž die geforderten Daten in
      der von GEM erwarteten Form im Speicher stehen.

4.    MagicSys
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      MagicSys ist der Versuch, compilerabh„ngige Dinge zu ver-
      einheitlichen, bzw. vor den Klientmodulen zu verbergen.
      Mit dem kommenden ISO-Standard werden auch Žnderungen
      betreffend der Gr”že der einzelnen Typen gltig werden. Um
      diesen Umstand Rechung zu tragen, und vor allem weil die
      verschiedenen Compiler auch unterschiedliche Typen - und
      Gr”žen - zur Verfgung stellen wurden fr MAGIC einheit-
      liche Typen festgelegt.

5.    MagicTypes
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      Mit MagicTypes erhalten Sie ein Modul, in dem wichtige
      Strukturen des Atari-ST Betriebssystems deklariert sind.
      Die Bezeichner und Strukturen richten sich nach dem Profi-
      buch, Anhang C.  Details entnehmen Sie bitte dort.

6.    MagicStrings
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      Als grožes Hemmnis fr compilerunabh„ngige Klientmodule
      erweisen sich immer wieder die String-Manipulationen, die
      doch sehr oft ben”tigt, aber fr fast jeden Compiler
      anders implementiert sind.  MagicStrings stellt ein
      langj„hrig (in einem Texteditor) erprobtes Modul zur
      Stringmanipulation dar.

7.    MagicConvert
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      Ebenso wie Stringmanipulationen werden oft Zahlenkonver-
      sionen von Strings in Zahlen oder umgekehrt notwendig.
      Auch hier weichen die einzelnen spezifischen Implementa-
      tionen stark voneinander ab. MagicConvert schafft Abhilfe.

8.    Die System-Module
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      Die System-Module implementieren den jeweiligen Abschnitt
      des ST/TT-Betriebssystems:

        MagicBIOS       BIOS-Routinen
        MagicXBIOS      XBIOS-Routinen
        MagicDOS        GEMDOS-Routinen
        MagicAES        AES-Routinen
        MagicVDI        VDI-Routinen

      Details k”nnen Sie den jeweiligen DEFINITION MODULEs
      entnehmen.

9.    Aus der Werkzeugkiste
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      Was ntzt der schnellste Compiler, was ntzt die tollste
      Programmiersprache, wenn man doch wieder das "Rad neu
      erfinden" muž?  Aus diesem Grund stehen ausser den in
      Teil 1 beschriebenen Grundmodulen gem„ž der MAGIC-
      Philosophie die sogenannten MAGIC-TOOLS zur Verfgung, die
      oft ben”tigte Programmteile sowie einige nicht so ohne
      weiteres m”gliche GEM-Spielereien zur Verfgung stellen.
      Diese Module basieren allesamt auf den zuvor beschriebenen
      MAGIC-Modulen und enthalten (fast) keinerlei compiler-
      spezifischen Code.

10.   MagicApplikation
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      MagicApplikation erledigt viele grunds„tzliche Prozeduren
      einer GEM-Applikation, wie etwa Anmelden beim AES, ™ffnen
      von VDI-Workstations, laden von GDOS-Fonts, auslesen der
      Kommandozeile usw.

11.   MagicArea
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      MagicArea implementiert Routinen, die zum Sichern und
      Restaurieren von Bildspeicher gedacht sind.

12.   MagicDials
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      Sicherlich haben Sie schon einmal die Programme RUFUS oder
      GEMINI und die dort eingesetzten FlyDials, die verschieb-
      und tastaturbedienbaren Dialogboxen mit dem "MacIntosh-
      Feeling" gesehen und bewundert. MagicDials sind eine Sammlung
      von Routinen, mit denen Sie gleiche oder „hnliche Dialogboxen
      wie das berhmte Vorbild hervorzaubern k”nnen - mit einem
      Minimum an Aufwand.

13.   MagicAlerts
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      MagicAlerts sind eine Anwendung der MagicDials. Das Modul
      stellt Alertroutinen analog zu FormAlert des Original-AES
      zur Verfgung.

14.   MagicDir
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      MagicDir implementiert Funktionen zur Pfad- und Filenamen-
      Manipulationen, sowie Zugriff auf Fileselectorboxen.

15.   MagicPopups
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      MagicPopups stellen dem Programmierer Routinen zur
      Verfgung, die aus normalen GEM-Menzeilen Popupmens
      generieren. ALLE Menus k”nnen auch ber die Tastatur
      bedient werden! Ab Version 2.01 k”nnen die Popups auch
      - „hnlich den MagicDials - verschoben werden.

16.   MagicMenus
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      MagicMenus stellt Routinen zur Verfgung, die eine GEM-
      Menzeile IN einem Fenster darstellen und verwalten. Die
      Menzeile ist in Erscheinungsbild und Handling getreu nach
      der Original-AES-Menzeile gearbeitet.

17.   MagicResource
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      MagicResource implementiert Routinen, die es erlauben
      mehrere Resource-Files in einer Applikation zu benutzen.

18.   MagicTerminal
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      MagicTerminal ist als vollst„ndiger VT52-Treiber fr
      Fensterausgabe konzipiert.  Die VT-52-Funktionen k”nnen
      nicht nur mittels der exportierten Prozeduren aktiviert
      werden, sondern auch ber die bekannten Escape-Sequenzen,
      die auch in einem String eingebettet sein k”nnen.
      Zus„tzlich werden die blichen VDI-Effekte sowie hochge-
      stellte und tiefgestellte Schrift untersttzt.

19.   MagicWindows
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      Dieses Modul bernimmt viele Standardfunktionen einer
      Fensterverwaltung.


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A.1   Lieferumfang
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      Auf der gelieferten Diskette sind alle Magic-Module sowohl
      der MAGIC-LIB als auch der MAGIC-TOOLS im Quelltext
      enthalten.  Eine genaue Aufstellung entnehmen Sie bitte
      der Datei INHALT.DOC auf der Lieferdiskette.

      Sollten Sie Bedarf an weiteren Compiler-Anpassungen von
      Magic haben, senden Sie bitte eine doppelseitig im Stan-
      dard-TOS-Format formatierte 3.5"-Diskette sowie einen als
      Warensendung frankierten Umschlag mit Ihrer Adresse an:

                          Peter Hellinger
                          Brunnengasse 51
                          8500 Nrnberg 1

      Sie erhalten dann postwendend die neueste Version der
      MAGIC-LIB und MAGIC-TOOLS, sowie alle vorliegenden
      Implementationen fr andere Modula-2-Compiler.

A.2   Service
      ˙˙˙˙˙˙˙
      Sollten Sie Probleme mit MAGIC haben, k”nnen Sie ruhig
      Kontakt ber die obige Adresse mit mir aufnehmen.  Wenn
      Sie ber ein Modem oder einen Akustikkoppler verfgen,
      k”nnen Sie mich auch ber folgende Mailboxen erreichen:

       Peter Hellinger @ STA
       MAUS P”cking/Starnberg    08157-7626  300-2400bd 8N1

       FIDO-Adresse:  Peter Hellinger  2:246/7  oder 2:246/8

       GENIE:  P.HELLINGER

      šber neue Versionen oder weitere Anpassungen von MAGIC
      werden Sie in den obigen Medien bzw. von Application
      Systems Heidelberg in deren Bekanntmachungen unterrichtet.