Index of /atarilibrary/atari_cd04/REGELTEC/REGELKRS

      Name                    Last modified       Size  Description

[DIR] Parent Directory 11-May-2007 20:59 - [TXT] RGLKREIS.PRG 05-Feb-1986 17:03 74k [TXT] RGLKREIS.RSC 05-Feb-1986 17:03 8k

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  Regelkreis:
  Frequenzkennlinien eines offenen bzw. geschlossen simulierten Regel-
  kreises .
  Nach Eingabe von  Integrier-, Differenzier- und Verz”gerungsglieder
  1.Ordung bzw 2.Ordnung, kann die Regelungsbertragungsfunktion
  des Kreises getrennt nach Betrag und Phase grafisch dargestellt werden.
  (s/w)
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  Author:
  Armando Zimmermann
  Kchenmeisterstr.5
  8711 R”delsee

  Beruf:Student der Fachrichtung
        Informationstechnik in
        FHS Schweinfurt 8.Semester

  Sprache CCD ST Pascal+ V2.3

  Dieses Programm kann beliebig oft kopiert und weitergegeben werden.

  Gegen Einsendung eines Anerkennungshonorars von 20,-- und einer 
  Leerdisk  bekommen Sie das Sourcecodelisting in ST-Pascal PLUS,
  sowie automatisch neuere Versionen.
  
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Das Programm verfgt ber folgende Features:

1.) Volle Gemeinbindung und komfortable Eingaben ber Dialogboxen und Pull-
    downmens
2.) S„mtliche Mens sind nicht nur ber die Maus sondern auch ber die 
    Tastatur (in Kombinationen mit der ALT- bzw. CONTROL- Taste) 
    erreichbar.
3.) Sehr schnelle Grafiken durch konsequente Verwendung der LINE-A-Rou-
    tinen.
4.) Durch Aufteilung von 2 Bildschirmen schnelles Hin- und Herschalten
    von Men- und Grafikschirm m”glich. Dadurch auch Hardcopy ohne
    st”rende Menleiste.

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Menpunkte:

Info:Zeigt die aktuelle Version an .


File: Quit (ALT Q)
      dient zum Verlassen des Programmes. 

Parameter:Regelkreis(jw)  (ALT R)
          Es erscheint eine Dialogbox indem Sie die Steckenparameter
          eines Regelkreises mit oder ohne Vorblock eingeben k”nnen.
          Block in der Rckfhrung erscheint invers als Vorblock. 
          Der Vorblock beeinflužt erst die Darstellung des geschlossenen
          Kreises und kann abgeschaltet werden. (z.B. wenn die Rck-
          fhrung 1 ist). In diesem Fall ist nur der Hauptblock relevant.

          Der Regelkreis ist wie folgt definiert:
                (Jeweils fr Vor- und Hauptblock)

                     p^a*(T1p+1)*(T2p+1)*(T3p+1)*[(t1p^2+2D1t1p+1)]
          F(jw)=  k ----------------------------------------------
                     p^b*(T4p+1)*(T5p+1)*(T6p+1)*[(t2p^2+2D2t2p+1)]

                     ^              ^                   ^
                     |              |                   |
           Integrier-     3 VZ1 Glieder              VZ2 Glied
        Differenzier-
               glied- 

          Beispiel: Sie haben einen Regelkreis ohne Vorblock:
           
                              1
          F(jw)=  18,7 ---------------------- 
                         (0,45p +1)

          Dann mssen Sie als Kreisverst„rkung (kh=18.7) und als Zeit-
          konstante (Th4=0.45) eingeben.
          Alle anderen Konstanten mssen 0 sein.
  
          Schrittweite(jw):
          Die grafische Darstellung des Betrages erfolgt in x-Richtung
          in logarithmischer Einteilung; in y-Richtung in dB Einheiten.
          Bei der Phase y-Richtung in Grad DEG.
          Um eine aussagekr„ftige Grafik zu erhalten kann der Start-
          punkt des Frequenzbereiches festgelegt werden.
          Betrags- und Phasenkennl. werden dann neu durchgerechnet.

          Ortskurve (w-Bereich):
          Aužer der Frequenzkennliniendarstellung kann das Programm 
          auch die Ortskurve in Abh„nigkeit von Realteil (x-Richtung)
          und Imagin„rteil (y-Richtung) darstellen. 
          Der Laufparameter ist hier (w - die Frequenz)
          Rein theoretisch mžte man die Kurve von der Frequenz 
          0..unendlich in m”glichst hoher Aufl”sung darstellen.
          Dies ist jedoch unsinnig, da manche Kurven aus dem Unendlichen
          kommen bzw. ins Unendliche enden (wie z.B. die TAN-Funktionen)
          Deshalb kann man den Frequenzbereich in 3 Bereiche unterteilen,
          aus denen man dann den Anfangswert bzw. die jeweiligen Endwerte
          festlegen kann.
          Ferner l„žt sich noch die Abstufung zwischen 10,50,100,200 
          Stufen einstellen. Schliežlich kann noch ein Bereich ausblen-
          det werden.(Auf Haken klicken!).
          Um in einer angemessen Zeit eine vernftige Orstkurve zu bekommen
          empfiehlt es sich Bereiche irgendwie vorzugeben und jeweils
          Abstufung 10 zu w„hlen. Die Bereichsparameter entsprechend an-
          passen und wieder zeichnen lassen.
          Der Bereich, der dann zu grob erscheint dann feiner abstufen.  

 
 Darstellung:Tabelle (ALT T)
          Im Prinzip ist dieser Punkt berflssig, da die Grafik mehr aus-
          sagt als jede Tabelle. 
          Sie dient lediglich dazu um Werte auf z.B. logarithmischen Papier
          zu bertragen. 

          Betragskennlinie: (ALT B)
          Berechnet die Kurve nach den o.g. Parametern und stellt sie
          grafisch dar. Dabei ist zu beachten, daž die punktierte Linie 
          den offenen, die durchgezogene Linie den geschlossen Kreis 
          darstellt.
          Die Kurve wird stets nur einmal berechnet und zwischengespeichert.
          Durch entfallen lange Rechenzeiten.

          Phasenkennlinie:  (ALT P)
          Analog zur Betragskennlinie wird die Phasenkennlinie dargestellt.

          Orstkurve: (ALT O)
          Wie bereits oben erw„hnt l„žt sich die Ortskurve darstellen.
          Dabei ist es durchaus m”glich, daž am Anfang nicht viel erkennbar
          ist wenn die Parameter nicht gut abgestimmt sind.

Extras:   Grafik-Flip (CONTROL F)
          Žhnlich dem GFA-Basic kann man den Grafikscreen betrachten.
          Dies ist vor allem sinnvoll, wenn man die alte Grafik nochmal 
          sehen will, wenn man bereits neue Parameter eingegeben hat.

          Hardcopy    (CONTROL H)
          Prinzipiell kann mit ALT+HELP die Hardcopy ausgel”st werden.
          Durch diesen Menpunkt wird zus„tzlich die Funktion des Regel-
          kreises mit ausgedruckt.

          Initialisieren!!!!
          Dieser Menpunkt ist nur ber die Maus erreichbar;
          Er stellt die Parameter auf die Anfangswerte wie beim Programm-
          start ein. Wer das Sourccodelisting hat kann die Werte auch
          im Progamm direkt festlegen.

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Schlužbemerkung:
  Dieses Programm war fr mich ein sehr ntzliches Hilfsmittel fr die
  Auswertung meiner Praktikumsversuche. Mit Sicherheit auch in der Praxis
  fr Simulationen von Regelkreisen einsetzbar.
  Allerdings sind durchaus noch Verbesserungen und Erg„nzungen m”glich.
  šber Kritik (positive bzw. negative) und Anregungen bin ich stets dank-
  bar.

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  P.S. šber Virenfeiheit des Programmes kann ich absolut garantieren. šber
  Fehlerfreiheit des Programmes und dieser Beschreibung allerdings nicht!!