Index of /atarilibrary/atari_cd04/CHEMIE/X_GINEER

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   p X - G I N E E R q         Kristallographen bekommen Tr„nen in die 
   p Version 5.07 PD q         Augen bei der Aussage eines Synthetikers,   
   p  ½ 1992 by      q         daž die R”ntgenstrukturanalyse auf dem Weg
   p     Ph. Kraft   q         ist, eine Art Spektroskopie zu werden.
                               
                                               D. Seebach in [1]   

   
 Die R”ntgenstrukturanalyse wird nicht nur zur Strukturbestimmung isolierter  
 Produkte immer bedeutender, sondern sie erm”glicht dem Synthetiker ber
 Strukturen reaktiver Zwischenstufen auch mechanistische Aussagen [1]. 

 X-GINEER soll, als Editor fr R”ntgenstrukturdaten, dem ATARI ST die Viel-
 falt der in der chemischen Literatur publizierten Strukturen er”ffnen.
 Neben Eingaberoutinen, die sowohl ber die Tastatur als auch ber die Maus 
 bedient werden k”nnen, besitzt X-GINEER eine Graphik-Ebene, in der die
 fraktionellen Koordinaten in verschiedenen Drehwinkeln und Darstellungens-
 formen betrachtet und ausgedruckt werden k”nnen, eine Reihe von Bearbei-
 tungsfunktionen (Orthonormierung, Substitutionen, Inversion... ) und einen 
 Stack mit Bindungsl„ngen, Bindungswinkeln und Diederwinkeln zum Durchmessen
 der 3D-Projektionen. 

 X-GINEER ist dabei kompartibel mit Chemograph-Plus 5.01 (½ 1992), so daž
 erstellte kristallographische Substrukturen zum Zeichnen gew”hnlicher 2D-
 Strukturformeln  - etwa von gespannten Systemen [2], chiralen Verbindungen
 [3] oder von Makrocyclen [4] -  verwendet werden k”nnen. 

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 *  Public Domain, also frei kopierbar. Er darf daher nicht verkauft oder   *
 *  vertrieben werden, und nur komplett kopiert werden. Insbesondere die    *
 *  Beispieldateien drfen nicht ohne das Programm vervielf„ltigt werden.   *
 *                                                                          *
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 X - G I N E E R   5 . 0 7   P D 

 In der Menleiste ist der Reihe nach aufgefhrt:
    
    p  X-GINEER   System   Unit Cell   Frac.Coo.   Graphic   Manipul.  q


 Unter den jeweiligen Menleisten-Punkten erscheinen folgende Operationen:

 X-GINEER        Hierunter findet sich eine kurze Programm-p Information q
                 p help q und eventuell vorhandene Accessories.

 System          Hierin sind die 7 Kristallsysteme 

                 p  Cubic        Tetragonal   Orthorhombic                q
                 p  Monoclinic   Triclinic    Hexagonal      Rhombohedral q
                                                                   
                 der Reihe nach aufgefhrt, die mit der Maus angew„hlt werden 
                 und die Symmetrieverh„ltnisse bei der Eingabe der Achsen-
                 l„ngen und Achsenwinkel bercksichtigen. Diese Auswahl kann
                 auch ber p Selection F1 q vorgenommen werden: 

                 Es erscheint eine Auswahlbox mit beschrifteten Symbol-
                 feldern, die mit der Maus angew„hlt werden, "BLANK AND 
                 CANCEL" entspricht dabei dem triklinen System.

 Unit Cell       Die Eingabe der Achsenl„ngen unter p Axis lengths F2 q ist
                 p in ngstr”m q oder p in picometer q m”glich. Nach Auf-
                 rufen von p Axis lengths F2 q erscheint eine Dialogbox mit
                 Zahlenfeld, die mit der Maus ber das Zahlenfeld oder aber 
                 - was meist schneller geht - ber die Tastatur bzw. den 
                 rechten Zahlenblock bedient werden kann. Hierbei entspricht
                 die "Backspace"-Taste der Funktion <-, die "Return"- oder 
                 "Enter"-Taste der Enter-Funktion und die "Delete"-Taste der 
                 Clr-Funktion. Die New-Funktion, die einen Sprung zum Ein-
                 gabebeginn bewirkt, hat keine Entsprechung.
              
                 Die Auswahlbox zur Eingabe der Achsenwinkel unter 
                 p Angles F3 q entspricht in Aufbau und Funktion der oben
                 beschriebenen.
                 
                 Anmerkung: Wurde ein rechtwinkliges Achsensystem durch Wahl
                 des kubischen, tetragonalen oder orthorombischen Kristall-
                 systems festgelegt, erscheint die Winkelauswahlbox nur kurz
                 und zeigt die 90ø Eintr„ge an. Auch andere durch die
                 Symmetrieverh„ltnisse festgelegte Achsenl„ngen und -winkel
                 werden automatisch in die Auswahlboxen bertragen.
                                             
 Frac.Coo.       Die fraktionellen Koordinaten * 1E4  werden unter dem Men-
                 punkt Input F4 eingegeben. Bei Aufruf erscheint ein 
                 Kontrollfenster mit den generierten Daten und eine Atom-
                 symbol-Leiste mit Mlleimer, Datei-Symbol und Schieber, 
                 ber die die Eingabe erfolgt.

                 Die Eingabe beginnt mit der Auswahl eines Atom-Symbols mit 
                 der Maus oder durch Best„tigung mit der "Return" oder
                 "Enter"- Taste, wenn der Mauspfeil ber einem Symbol steht.     
                 Letzteres erm”glicht die schnelle Eingabe sortierter 
                 Tabellen, da die Maus nach einem Durchlauf auf das Atom-
                 symbol des vorigen Eintrags gesetzt wird.
                 
                 Anschliežend gelangt man in einen Schieber, der die horizon-
                 tale Mausposition in einen Zahlenwert wandelt. An den 
                 R„ndern wird der Zahlenbereich um je 500 Skalenteile ver-
                 schoben, šbernahme erfolgt durch Mausklick. Schneller ist 
                 die Eingabe des Zahlenwertes ber den rechten Zahlenblock:

                 Bei Eingabe der ersten Zahl wird der Schieber eingefroren,
                 die Zahl wird dann ber die Tastatur eingetippt und nach
                 eventueller Korrektur ber "Backspace" mit "Return" oder
                 "Enter" best„tigt. Negative Zahlen werden durch die Minus-
                 taste generiert ( dies entspricht der Multiplikation mit 
                 *(-1), nicht einem Vorzeichen, und wirkt nur auf bereits 
                 eingegebene Zahlen).

                 Nach Eingabe der x, y und z-Koordinaten eines Atoms werden 
                 die Daten in das Kontrollfenster bertragen und ein erneuter
                 Durchllauf kann begonnen oder die Eingabe durch Anwahl des
                 Datei-Symbols beendet werden. šber den Mlleimer l„žt sich
                 das jeweils zuletzt eingegebene Koordinatentripel l”schen.
                 
                 Achtung: Die Daten werden nach Beenden der Eingabe nicht 
                 automatisch auf Diskette abgespeichert.

                 Erstellte oder geladene Daten k”nnen ber den Menpunkt
                 p Look F5 q in einem Fenster betrachtet werden.Um das 
                 Men zu regenerieren muž das Fenster durch Mausklick in der 
                 linken oberen Ecke geschlossen werden. Bindungsl„ngen lassen
                 sich analog ber den Menpunkt p Bond lengths F6 q in ein
                 Fenster bertragen. Zur Eingabe neuer Koordinaten k”nnen 
                 die alten Daten ber den Menpunkt p Clear clr q gel”scht
                 werden.
 
                 Die ber das Men anw„hlbare Option p Switch tab q be-
                 wirkt ein Umschalten zwischen physikalischem und logischem
                 Bildschirm bei Graphikausgaben. Dies erm”glicht einen 
                 flimmerfreien Bildaufbau (auf Kosten von etwas Rechenzeit).
                
                 Bei Grožbildschirmen sollte Switch tab jedoch nicht
                 aktiviert werden, da dies zum Absturz fhren k”nnte!

                 Daten im .3D oder einem beliebigen .TXT -Format werden ber
                 den Menpunkt p Read [Control]r q mit eventuellen 
                 Bindungsinformationen eingelesen. Die Routine ist sehr 
                 flexibel geschrieben und orientiert sich an dem h„ufig 
                 verwandten SHELX-Format: 

                 Die Zellparameter (Achsenl„ngen und -winkel) stehen am 
                 Dateianfang. Es folgen die fraktionellen Koordinaten, an 
                 die das Atomymbol angeh„ngt wird. Optional k”nnen Bindungs-
                 informationen und ein Kommentar am Schluž der Datei stehen.
 
                 Bis zu einer Dateigr”že von 32 Atomen werden die geladenen
                 Daten Zeile fr Zeile angezeigt. Gr”žere Datenmengen werden
                 als Block direkt in das Fenster bertragen (Zeitersparnis).
                
                 Im Chemograph-Plus .3D-Code werden die Daten inklusive 
                 Bindungs- und Atomdarstellungsinformation ber p Save .3D q 
                 p [C]d q abgespeichert. Nach Laden der Datei von 
                 Chemograph-Plus aus muž lediglich zentriert und eingepažt 
                 werden, wenn dies nicht in X-GINEER durch 'Centralize F9' 
                 bereits erfolgte.

                 Speichern der Daten und Bindungsl„ngen als ASCII-Textdatei 
                 zum Einlesen in Textverarbeitungsprogramme ist ber den
                 Menpunkt p Save .TXT [C]t q m”glich. Zus„tzlich zu den 
                 Zellparametern und Koordinaten wird auch eine Tabelle mit
                 Bindungsl„ngen angeh„ngt, um Bindungsinformationen beim
                 Laden bernehmen zu k”nnen. Das Abspeichern der .3D und 
                 .TXT-Dateien erfolgt mit automatischem Back up. 

                 šber den Menpunkt p Print [C]p q lassen sich die 
                 erstellten Daten mit Bindungsinformationen auch direkt
                 auf einem Drucker ausgeben.
              
                 Das Programm wird ber p Quit esc q verlassen. 

                 Achtung: Es erfolgt keine Sicherheitsabfrage, nichtabge-
                 speicherte Daten gehen verloren.
 
 Graphic         Unter diesem Eintrag werden die Atomdarstellungs-
                 informationen fr die Graphik-Ebene generiert. Nach Aufruf
                 der Menpunkte
  
                 p   Carbon   [C]c     Hydrogen [C]h     Oxygen  [C]o   q
                 p   Nitrogen [C]n     Chlorine [C]l     Bormine [C]b   q
                 p   X-Atom   [C]x     Y-Atom   [C]y     Z-Atom  [C]z   q

                 erscheint eine Auswahlbox mit einer Musterpalette, +/-/CR -
                 Feld und der aktuellen Atomdarstellung. Das Muster wird 
                 durch Auswahl eines Feldes aus der Musterpalette mit der
                 Maus festgelegt, die Gr”že durch Anklicken der +/-  Felder
                 ver„ndert und die Atomdarstellung ber das CR-Feld (fr 
                 "Cursor Return") best„tigt. Die Ausgangskonfiguration kann 
                 durch p Standard [C]s q wieder hergestellt werden.
 
                 šber den Menpunkt p Draw F7 q lassen sich die gerierten
                 Daten graphisch dargestellen. Die Zeichenebene enth„lt die
                 Eintr„ge
 
                 p   X-GINEER     Projectn.       Options       Stack   q
 
                 mit den Unterpunkten:
 
 X-GINEER        Neben den geladenen Accessories ist p Home [C]Return q 
                 aufgefhrt, wodurch man in das Hauptprogramm zurckgelangt:
                 
                 Drehwinkel, Vergr”žerung und Bindungsinformationen werden 
                 fr erneuten Aufruf zwischengespeichert.
 
 Projectn.       Beim šbergang in die Zeichenebene werden die aktuellen 
                 Bindungsabst„nde berechnet, die Koordinaten orthonormiert 
                 und zentriert. Je nach Datenmenge wird fr diese 
                 Initialisierung beim ersten Aufruf einige Rechenzeit be-
                 n”tigt. Die Rechenzeit verkrzt sich stark, wenn Bindungs-
                 informationen aus der Datei geladen werden konnten oder 
                 bereits ber 'Bond lenghts F6' generiert wurden.

                 Die Projektion der berechneten Koordinaten erfolgt dann
                 jeweils nach Drehung um die Winkel Phi und Theta (vgl.
                 Kugelkoordinaten). Die Einstellung der Drehwinkel l„žt 
                 sich ber die Menpunkte

                 p     Increase Phi  ->       -slightly [Shift]->     q
                 p     Decrease Phi  <-       -slightly [S]<-         q
                 p     Increase Theta Þ       -slightly [S]Þ          q
                 p     Decrease Theta v       -slightly [S]v          q  
 
                 vornehmen, wobei das Inkrement Pi/12 entspr. 15ø, das 
                 "Shift"-Inkrement Pi/60 oder 3ø betr„gt. Die Vergr”žerung
                 der Projektion kann ber die Menpunkte p Enlarge < q 
                 und p Shrink > q festgelegt werden. Bei diesen Graphik-
                 operationen empfielt sich jedoch das Arbeiten ber die 
                 Tastaturcodes (Pfeile) besonders.
 
 Options         Hierunter kann die Darstellungsform variiert werden:
 
                 p     Framework       f     q =>  Gerst-Modell
                 p     Ball and stick  s     q =>  Kugel-Stab-Modell
                 p     Ball and spoke  b     q =>  Kugel-Sprossen-Modell
                 p     Dotted spheres  d     q =>  Raumerfllungs-Modell
                 p     Space filling   p     q =>  Kalotten-Modell 
                 
                 'Framework' ist am schnellsten und wird auch bei der
                 Initialisierung verwendet. Bei 'Ball and stick' kommen 
                 perspektivisch sortierte Atomdarstellungen hinzu und bei
                 'Ball and spoke' sind auch die Bindungen perspektivisch
                 berdeckend dargestellt. Meist wird man in 'Framework' den
                 Drehwinkel und die Vergr”žerung festlegen und die Ver-
                 bindung dann als 'Ball and spoke'-Modell darstellen.

                 'Dotted spheres' und 'Space filling' sind durch die grožen
                 Fllfl„chen etwas zeitaufwendiger und sollen einen Eindruck
                 von der Raumausdehnung geben. Der 'Ball and stick'- und der 
                 'Space filling'- Modus entspricht in etwa Darstellungsformen
                 in Chemograph-Plus.

                 šber p Numbering # q k”nnen die Atome (auch nichtge-
                 bundenene) nummeriert werden. šber p Symbols ^ q k”nnen
                 die Atomsymbole ausgegeben werden.

                 Bei den nicht perspektivisch verdeckenden Darstellungen
                 kann ber die p Axes | q -Option zus„tzlich ein molekl-
                 festes Schwerpunkts-Koordinatensystem eingeblendet werden. 
                 Die p Switch tab q -Option ist identisch mit dem im 
                 Hauptmen unter Frac.Coo. aufgefhrten Punkt.
                
                 Aužerdem ist eine einfache Druckroutine im Epson-Graphik-
                 druckmodus  p EPSON¿plot ~ q vorhanden, die eine ver-
                 gr”žerte Hardcopy des Zeichenbereichs liefert.
                
                 Die im Stack befindlichen Daten k”nnen durch Anw„hlen des
                 p Trace mode | q laufend aktuell auf dem Drucker aus-
                 gegeben werden.
                

 Stack           p Press left mouse button to store:  q
                 p Angles and bond length will appear q
                 
                 Anklicken eines Atoms mit der linken Maustaste bertr„gt 
                 die Atomnummer in die unterste Ebene [1] eines Stacks [1],
                 [2], [3], [4]. Solange die Maustaste gedrckt bleibt, ist 
                 in der linken oberen Bildschirmecke ein Fenster sichtbar,
                 das den Diederwinkel [1], [2], [3], [4] (ohne Vorzeichen), 
                 den Bindungswinkel [1], [2], [3] und die Bindungsl„nge [1],
                 [2] anzeigt. 
                 
                 Im Stack sind alle Atome (auch nichtgebundene) in be-
                 liebiger Reihenfolge speicherbar, ein bereits gespeichertes
                 Atom wird jedoch nicht erneut aufgenommen (es erscheint 
                 kein Fenster).
                 
                 Anmerkung: Wird das in der untersten Ebene gespeicherte 
                 Atom erneut angeklickt, so wird das Fenster erneut gezeigt,
                 ohne daž die Atomnummer in den Speicher geschrieben wird.
               
                 Neben dem Durchmessen der Verbindung, erlaubt der Stack 
                 auch eine "Entderivatisierung" z.B. durch Austausch einer 
                 Phenylsemicarbazono-Gruppe gegen eine Oxo-Funktion (etwa 
                 die aus dem Semicarbazon): [4]: C, [3]: O, [2]: C, [1]: N 
                 und Aufruf der Funktion p Substitute |4-3|->|2-1| [A]s q.
                 
                 Vordefiniert sind die Bindungsl„ngen C-H (1.12 ), O-H 
                 (0.97 ) und C=O (1.20 ) der Ebenen [4], [3] beim Aufruf 
                 
                 p Substitute |C-H|->|2-1| [A]c q ,
                 p Substitute |O-H|->|2-1| [A]h q ,
                 p Substitute |C=O|->|2-1| [A]o q .
                                                                              
                 H„ufig findet man in der Literatur aufgrund eines 
                 Symmetriezentrum i nicht alle Koordinaten angegeben. Mit 
                 der Funktion p Inversion i( «|2-1|)-> [A]i q lassen 
                 sich dann die redundanten Koordinaten generieren, wobei 
                 das Inversionszentrum durch Eingabe eines Punkt/Bild-Paares
                 in die Ebenen [1] und [2] des Stacks festgelegt wird. 
               
                 šber p Purge Atom ª(|1|)-> [A]p q l„žt sich das Atom in 
                 der Ebene [1] entfernen, ber p Bond Atoms Þ(|2-1|)-> q
                 p [A]b q bzw. p Erase Bond ª(|2-1|)-> [A]e q Bindungen
                 zwischen den Atomen der Ebenen 1 und 2 setzen bzw. ent-
                 fernen. 

                 Anmerkung: Bis auf die Bindungsfunktionen wirken diese 
                 Operationen auch auf die Koordinaten im Hauptmen, die 
                 ber 'Look F5' betrachtet werden k”nnen.
 
 Manipul.        Zurck im Hauptmen verbleiben noch drei Menpunkte:

                 šber p Orthonormalize F8 q werden die fraktionellen 
                 Koordinaten auf ein rechtwinkliges Koordinatensystem der 
                 Einheit 1  umgerechnet. Auch hierbei werden die Ausgangs-
                 koordinaten berschrieben und k”nnen ber 'F5' betrachtet
                 und ber '[C]d' bzw. '[C]t' abgespeichert werden.

                 p Centralize F9 q bewirkt zus„tzlich zur Orthonormierung
                 die Umrechnung auf Mittelpunktskoordinaten. 
                
                 Andere Programme lassen sich - bei ausreichendem Speicher-
                 platz - ber p Execute [C]e q von X_GINEER aus starten.


 Im Ordner X_GINEER.507 stehen die folgenden .TXT und .3D-Beispieldateien:


  Ordner/Datei   Verbindung
 ============== ==========================================================

  ALICYCL------ ----------------------------------------------------------
     CYCL08EN    trans-Cycloocten [3]
     CYCL08ON    Cyclooctanon [5]
     CYCL10ON    Cyclodecanon [6]
     CYCL11ON    Cycloundecanon [7]
     CYCL14ON    Cyclotetradecanon [8]
     CYCL15ON    Cyclopentadecanon (Exalton¾) [4]

  SKELETON----- ----------------------------------------------------------
     NOBORNEN    Norbornen [2] 
     CEDROL      (+)-Cedrol [9]
     LONGIFEN    Longifolen [10]    
     EPILABDN    (-)8à,12-Dihydroxy-13,14,15,16-tetranor-9-epilabdan [11]

  TOPOLOG------ ----------------------------------------------------------  
     CATENAN8    Selbstassoziierendes [3]-Catenan [12] (CCDC)
     ROTAXAN5    In [12] nicht abgebildetes [2]-Pseudorotaxan (CCDC)   

 ============== ==========================================================               
 

 Quick Start     Fr einen schnellen Einstieg eignet sich Norbornen:

                 p [C]r q  \SKELETON\NOBORNEN.TXT  p F7 q
                 
                 und zu einer interessanten Projektion gelangt man durch 
  
                 3x p <  (gr”žer als)  q ,  10x p Þ (Pfeil-hoch) q ,
                 2x p <- (Pfeil-links) q    und p b q              ...

 
 Literatur:      [1]  D. Seebach, Angew. Chem. 1990, 102, 1363-1409.
                 [2]  O. Ermer et. al., Angew. Chem. 1989, 101, 1298-1301.
                 [3]  O. Ermer et. al., Acta Cryst. 1982, B38, 2200-2206.
                 [4]  J. Kroon et al., Acta Cryst. 1979, B35, 1858-1861.
                 [5]  P. Groth, Acta Chem. Scand. A 1981, 35, 117-121.
                 [6]  P. Groth, Acta Chem. Scand. A 1976, 30, 294-296.
                 [7]  P. Groth, Acta Chem. Scand. A 1974, 28, 294-298.
                 [8]  P. Groth, Acta Chem. Scand. A 1975, 29, 374-375.
                 [9]  V. Amirthalingam, Acta Cryst. B 1972, 28, 1340-1345.
                 [10] J.C. Thierry, Acta Cryst. B 1972, 28, 3249-3257.
                 [11] G. Bernardinelli, Acta Cryst. C 1985, 41, 746-749.
                 [12] J.F. Stoddart, Angew. Chem. 1991, 103, 1052-1061.