Index of /atarilibrary/atari_cd03/UNPACKED/ACCS/TOSACC

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[DIR] Parent Directory 11-May-2007 20:56 - [DIR] AUTO/ 11-May-2007 20:56 - [TXT] TOSACC.ACC 29-Apr-1992 03:47 41k [TXT] TOSACC.RSC 28-Apr-1992 10:40 13k [DIR] TOSACC/ 11-May-2007 20:56 -

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/*																		*/
/*																		*/
/*		>>>>>>>>>>>  TOS - Magazin   Ausgabe 6/92  <<<<<<<<<<<<<		*/
/*																		*/
/*																		*/
/*		P R O J E C T	:	Multi-Accessory mit Quelltext				*/
/*							TOSACC.ACC und AUTOTACC.PRG					*/
/*																		*/
/*		M O D U L E		:	README										*/
/*																		*/
/*																		*/
/*		Author			:	Jrgen Lietzow fr TOS-Magazin				*/
/*																		*/
/*		System/Compiler	:	Atari ST/TT, TOS 1.4, Pure C				*/
/*																		*/
/*		Last Update		:	27.04.92 (JL)								*/
/*																		*/
/*																		*/
/************************************************************************/



I N H A L T
===========

I.  Installation von TOSACC
II. Bedienungsanleitung
	0) Allgemein
	1) Beschreibung der Tools
		a) Erweiterte Dialogboxen
		b) Erweiterte Alertboxen
		c) Bildschirmschoner
		d) Tastaturwiederholung
		e) Tastaturansprechzeit
		f) Maus Doppelklick
		g) Dynamische Maus
		h) Uhrzeit / Wecker
		i) Serielle Schnittstelle: konfigurieren und anzeigen
		j) Drucker
		k) Residenter Speicher
		l) RAM-Disk
		m) Drucker-Spooler
		n) Disk-Cache
		o) Statistik
III. Umfang des TOS-Accessories
IV.  Anregungen und Anmerkungen etc.



I. Installation von TOSACC
==========================

Kopieren Sie TOSACC.ACC und TOSACC.RSC in das Hauptverzeichnis Ihres
Boot-Laufwerkes (A: oder C:).
Dann kopieren Sie AUTOTACC.PRG in den AUTO-Ordner des Boot-Laufwerkes.
Fhren Sie nun einen Reset durch.
Das Accessory ist jetzt installiert.


II. Bedienungsanleitung
=======================

0)	Allgemein
-------------

	Das TOS-Accessory ist in mehrere Tools gegliedert. Nachdem das
	Fenster ge”ffnet wurde, l„žt sich auf der rechten Seite mit der Maus
	(oder mit <SHIFT hoch> und <SHIFT runter> zwischen den Tools wechseln.
	S„mtliche Eingaben werden sofort umgesetzt, ben”tigen also keine
	weitere Best„tigung.
	>Sichern< speichert die Parameter aller Tools, die beim n„chsten
	Booten geladen und gesetzt werden.
	Mit <CONTROL U> l„žt sich das Accessory-Fenster schliežen.


1) Beschreibung der Tools
-------------------------

a)	Erweiterte Dialogboxen

	Die form_do()- und objc_edit()-Funktion mit zus„tzlichen
	F„higkeiten. Aus allen Programmen heraus.
	
	<ALT D>		: form_do() ein/aus-schalten
	<ALT E>		: objc_edit() ein/aus-schalten

	Bei geeigneten Resource-Dateien, lassen sich neue Objekte aus allen
	Programmen heraus verwenden. (grafisch wie auch funktionell)
	
	<ALT R>		: objc_draw ein/aus-schalten
	
	Das Zeichnen von Grow- und Shrinkboxen l„žt sich ber alle
	alle Programme (global) ein- und ausschalten.
	
	<ALT G>		: Grow/Shrink-boxen ein/aus-schalten
	
	Bedienung der Dialogboxen in Programmen
	
	<ALT erster Grožbuchstabe> entspricht einem Klick auf den
	entsprechenden Button. Bei den neuen Objekttypen ist der
	Ansprechbuchstabe unterstrichen.
	
	<Shift links> bewegt den Textcursor an den Zeilenanfang
	<Shift rechts> bewegt den Textcursor ans Zeilenende
	
	<Shift hoch> schreibt einen zuvor eingegebenen Text in die
	aktuelle Edit-Zeile (History).
	<Shift runter> ist die Umkehrfunktion zu <Shift hoch>
	Einfach mal ausprobieren.
	
	Rechte Maustaste etwas l„nger gedrckt halten entspricht
	einem Klick auf den Default-Button, egal wo sich die Maus gerade
	befindet.

b) Erweiterte Alertboxen

	Tastaturbedienbare Alertboxen. Wahlweise kann noch der
	Default-Button ge„ndert werden (mit Klick auf <<Default>> oder 
	<ALT D> ), oder eine Alertbox wird fr immer unterdrckt
	(mit Klick auf <<Auto>> oder <ALT A>).
	
	<ALT A>		: ein/aus-schalten

	<Alt P>		: positioniert die Alertbox automatisch so, daž sich die
				  Maus ber dem Default-Button befindet.
	
	<ALT L> (<<L”sche Alerts>>) : Hier k”nnen die Orginal-Alerts
					aufgerufen werden, und evtl. aus der Liste
					wieder entfernt werden (mit Klick auf <<Delete>>
					oder <ALT D>).

c) Bildschirmschoner

	<ALT E>		: einschalten
	<ALT A>		: ausschalten
	<ALT I>		: Bildschirm invertiert darstellen
	<<Abschaltzeit>> :	Anzahl der Sekunden, die vergehen mssen
						bevor der Bildschirm auf <<Invers>>
						umschaltet.
						
d) Tastaturwiederholung

	Hier stellt man ein, wie schnell bei gedrcktgehaltener Taste
	das n„chste Zeichen folgen soll.
	
e)	Tastaturansprechzeit

	Hier stellt man ein, wie lange eine Taste gedrckt gehalten werden
	muž, um mit den Tastaturwiederholungen zu beginnen.
	
f)	Maus Doppelklick

	Hier stellt man die Zeit ein, die zwischen zwei Maus-Klicks
	verstreichen darf, um noch als Doppel-Klick akzeptiert zu werden.
	Mit (<<Doppelklick>>) l„žt sich der Doppelklick gleich testen.

g)	Dynamische Maus

	Bewegt man die Maus langsam, wird sie auf dem Bildschirm noch
	langsamer bewegt. Bewegt man sie schnell, ist sie auf dem
	Bildschirm noch schneller.
	
	<ALT A>		:	einschalten
	<ALT U>		:	ausschalten
	
	<ALT B>		:	Beforzuge Richtung. Wenn die Differenz der zwei
					Bewegungskomponenten x und y sehr grož ist,
					wird die kleinere der beiden auf Null gesetzt.
					Besonders Hilfreich in Grafikprogrammen.
					
	Die Dynamik wird fr die X- und Y-Richtung getrennt eingegeben.
	
	Beispiel:  		2  ->  4
				<real> -> <auf dem Bildschirm>
	
	Wird die Maus 2 Einheiten in einer bestimmten Zeitspanne
	bewegt, dann bewegt sie sich auf dem Bildschirm um 4 Einheiten.
	
h)	Uhrzeit / Wecker

	Ein Klick auf das Datum oder die Uhrzeit macht diese editierbar.
	Ein weiterer Klick speichert das neue Datum oder die neue Zeit.
	
	<ALT E>		:	Wecker ein/aus-schalten
	
	Anmerkung: Die Uhrzeit wird auch aktualisiert (angezeigt), wenn
			   das Fenster sich im Hintergrund befindet.

i)	Serielle Schnittstelle: konfigurieren und anzeigen

	Baud:			stellt die šbertragungsgeschwindigkeit ein
	Kom. Parameter:	<ALT X>		Software XON/XOFF-Protokoll
								ein/aus-schalten
					<ALT R>		Handware RTS/CTS-Protokoll
								ein/aus-schalten
								(auch die Kombination beider ist erlaubt)
	Parit„t:		<ALT K>		keine
					<ALT U>		ungerade
					<ALT G>		gerade
	Bits/Zeichen:	<ALT 8>		8 Bits pro Zeichen
					<ALT 7>		7 Bits pro Zeichen
					<ALT 6>		6 Bits pro Zeichen
					<ALT 5>		5 Bits pro Zeichen
	Stop-Bits:		<ALT .>		1.5 Stop-Bits
					<ALT 1>		1 Stop-Bit
					<ALT 2>		2 Stop-Bits
					
j)	Drucker

	Schnittstelle:	<ALT R>		Serielle Schnittstelle
					<ALT C>		Paralelle Schnittstelle
	Farbe:			<ALT S>		Schwarz/Weiž
					<ALT F>		Farbe
	Druckeremulation:<ALT A>	ATARI
					<ALT E>		EPSON
	Papier:			<ALT O>		Endlos-Papier
					<ALT Z>		Einzelblatt
	Drucker:		<ALT M>		Matrix
					<ALT T>		Typenrad
	Qualit„t:		<ALT N>		Sch”nschrift
					<ALT D>		Schnellschrift

k)	Residenter Speicher

	Der residente Speicher wird gemeinsam und dynamisch von der RAM-Disk,
	dem Drucker-Spooler und dem Disk-Cache benutzt, wobei sich derzeit
	>>resident<< nur auf die RAM-Disk bezieht. Es bleiben also die
	Dateien der RAM-Disk auch bei einem Reset erhalten.
	
	Speichergr”že	gibt die aktuell zur Verfgung stehende Speicher-
					gr”že an.
	Blockgr”že		gibt die aktuelle Speicheraufteilung an.
					Fr die RAM-Disk ist dies die Sektorgr”že, und
					fr den Cache die Sektorgr”že die maximal noch
					untersttzt wird.
	
	šber die Slider k”nnen neue Werte fr den n„chsten Kaltstart
	eingegeben werden. Bei der Initialisierung (Kaltstart) wird geprft
	ob ein AHDI 3.0 kompatibler Treiber installiert ist. Wenn ja, wird
	dessen maximale Blockg”že bernommen, es sei denn, die ber TOSACC
	eingestellte Blockgr”že ist noch gr”žer.
	
	Installieren	bernimmt und speichert alle eingestellten Parameter,
					und fhrt einen	Kaltstart durch.
	
l)	RAM-Disk

	Reset feste und schnelle RAM-Disk
	
	<ALT A>			einschalten
	<ALT U>			ausschalten
	<ALT I>			RAM-Disk mit aktuellen Parametern neu installieren.
					Dazu fhrt TOSACC nach Abfrage einen Reset durch.
	<<Laufwerk>>	Bei der Installation wird ab dieser Laufwerksnummer
					ein freier Eintrag gesucht.
	
	>Startprogramm<	Bei Klick auf diesen Button, l„žt sich ein Programm
					ausw„hlen, das direkt nach der Installation aufgerufen
					wird.
	>Parameter<		Hiermit l„žt sich dem Programm noch eine Kommandozeile
					bergeben.
	<ALT R>			Damit wird obiges Programm bei jedem Reset aufgerufen.
	<ALT N>			Damit wird obiges Programm nur bei der ersten
					Installation aufgerufen.
					
	Als Startprogramm eignet sich z.B. ein Kopierprogramm, das erst
	einmal verschiedene Dateien in die RAM-Disk kopiert.
	
	z.B. "COPY.TTP" als Startprogramm, und
		 "C:\RAMDISK\*.* K:\" als Parameter

m)	Drucker-Spooler

	Der Drucker-Spooler ersetzt den Druckerspeicher, und erlaubt somit das
	Weiterarbeiten am Rechner noch w„hrend der Drucker besch„ftigt ist.
		
	<ALT A>			Spooler einschalten
	<ALT U>			Spooler ausschalten
	<ALT S>			Schnelle Cetronics Ansteuerung
					Bei TOS Versionen vor 1.02 (Blitter-TOS) ist diese
					Option immer eingeschaltet.
					Die schnelle Ansteuerung begnstigt auch Druckausgaben,
	<ALT R>			Spooler-Reset. Alle noch im Spooler befindlichen
					Zeichen gehen verloren.
					
	Systemzeit		Mit der Systemzeit bestimmt man die Rechnerauslastung
					w„hrend dem Drucken. Ein globaler optimaler Wert
					l„žt sich nicht bestimmen, da dies wesentlich von der
					Geschwindigkeit des Druckers abh„ngt.
					
	Anmerkung:	W„hrend des <<Abspoolens>> sollte auf die RAM-Disk nur
				lesend zugegriffen werden. Bedingt durch den tempor„ren
				grožen Speicherbedarf des Spoolers meldet die RAM-Disk
				unter Umst„nden einen >>Sektor-Schreibfehler.

n)	Disk-Cache

	<ALT E>			Disk-Cache global einschalten
	<ALT U>			Disk-Cache global ausschalten
	
	<ALT R>			Cache-Speicher-Reset l”scht alle im Cache befindlichen
					Sektoren. Das klingt wesentlich dramatischer als es
					wirklich ist. Im Zusammenhang mit Programmen die direkt
					durch Hardware-Programmierung die Laufwerke ansprechen,
					recht ntzlich.
	Schreibverz”gerung
					Die Schreibverz”gerung ist die Zeit die zwischen zwei
					Laufwerkszugriffe verstreichen muž, um dann im
					Hintergrund alle noch nicht auf Platte befindlichen
					Sektoren auch wirklich auf das Medium zu bringen.
					WICHTIG: Auch beim Zugriff auf verschiedene Laufwerke
					beginnt der >>Count down<< von vorne.
	Laufwerk		Fr jedes Laufwerk lassen sich nun weitere Optionen
					einstellen
					
	<ALT U>			Den Cache fr dieses Laufwerk ausschalten
	<ALT L>			Den Leses-Cache fr dieses Laufwerk einschalten
	<ALT S>			Den Lese- und Schreib-Cache fr dieses Laufwerk
					einschalten.
	<ALT B>			Fr dieses Laufwerk einen Schreibschutz setzen.
	
					Fr Wechselplattenbesitzer lassen sich diese Optionen
					auch fr noch nicht installierte Laufwerke
					(grau dargestellt) einstellen.
					Betrifft nur Laufwerke mit eingeschaltetem
					Schreib-Cache.

o)	Statistik

	Das Statistik-Feld gibt Aufschluž ber die Effektivit„t des
	Disk-Cache und ber die interne Speicherverteilung.

	Physikalisch gelesen/geschieben
	
		zeigt an, wieviel Zugriffe auf die Platte wirklich gemacht wurden
		
	Logisch gelesen/geschrieben
	
		zeigt an, wieviel Zugriffe auf die Platte ohne den Cache
		erfolgt w„ren
		
	Rate gelesen/geschrieben
	
		gibt das Verh„ltnis zwischen logischen und physikalischen
		Zugriffen an.
		
	Bl”cke
	
		gibt die aktuelle Verteilung des Speichers an.
		Die Blockgr”že ist unter k) beschrieben.
		
	>>Cache-Reset<< und >>Spooler-Reset<< (siehe [m und [n) setzen die
	Statistikdaten auf Null zurck.

					
III. Umfang des TOS-Accessories
===============================

TOSACC\
	
	README			- diese Datei

	TOSACC.ACC		- TOS-Accessory

	TOSACC.RSC		- Resource-Datei zum TOS-Accessory

TOSACC\AUTO
	
	AUTOTACC.PRG	- Muž im AUTO-Ordner stehen
	
TOSACC\SOURCE\

	TOSACC.C		- Hauptmodul mit 'main()'

	TOSACC.H		- Objektnamen der Resource

	TOSACC.DEF		|
	TOSACC.DFN		| - Info-Dateien fr verschiedene Resource-Editoren
	TOSACC.HRD		|
	
	TOSACC.PRJ		- Projektdatei von TOSACC.ACC (fr Turbo C bzw Pure C)
	
	TOSGLOB.H		- Header-Datei die alle Tools ben”tigen

	ALLOCRES.C		- Header-Datei fr die residente Speicherallozierung

	TRANSFER.H		- Header-Datei, die die gemeinsamen Strukturen von
					  TOSACC.ACC und AUTOTACC.PRG beherrbergt

	TRANSFER.INC	- <<TRANSFER.H>> fr Assembler

	_TOSACC.S		- Assemblermodul fr die verschiedenen Systemsprnge

	XDI_AL.C		- Erweiterte Dialog- und Alert-Funktionen

	SCSAVER.C		- Bildschirmschoner
	
	KEYBD.C			- Tastatureinstellung

	SETTIME.C		- Uhr/Wecker

	SETMOUSE.C		- Mausbeschleuniger

	SETPRINT.C		- Druckerkonfiguration

	SETRS232.C		- Konfiguration der seriellen Schnittstelle

	RAMDISK.C		- Konfiguration der RAM-DISK

	SPOOLER.C		- Konfiguration des Drucker-Spoolers

	MEMORY.C		- Konfiguration des residenten Speiches

	CACHE.C			- Konfiguration des Disk-Cache

	STATIST.C		- Anzeige verschiedener Parameter

	_TOSACC.O		- Objektdatei von _TOSACC.S

	AUTOTACC.PRJ	- Projektdatei von AUTOTACC.PRG

TOSACC\SOURCE\TGEMLIB\

	TGEMLIB.H		- Header-Datei, die alles fr die GEM-Hilfsfunktionen
					  bereitstellt.
	
	HIGHGEM.C		- enth„lt verschiedene Hilfsfunktionen fr GEM

	LOWGEM.C		- enth„lt Low-Level Hilfsfunktionen fr GEM
	
	XGEM.*			- Resource-Datei fr die GEM-Bibliothek

TOSACC\SOURCE\AUTOTACC

	AUTOTACC.S		- Quelltext mit Startup-Code
	
	AUTOTACC.O		- Objektdatei von AUTOTACC.S
	
	AUTOSTAR.S		- Enth„lt den residenten Assembler-Programm-Teil

	AUTOSTAR.O		- Objektdatei von AUTOSTAR.S

	AUTORES.C		- Enth„lt den residenten C-Programm-Teil
	
	INSTALL.C		- Installiert den Residenten Teil

	ALLOCRES.C		- Alloziert den residenten Speicher

	RESALLOC.S		- enth„lt das Master fr eine Speicherseite

	INSTALL.C		- Installiert den Residenten Teil



IV. Anregungen und Anmerkungen etc.
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schicken Sie bitte an:


ICP-Innovativ Computer-Presse
Verlag GmbH & Co. KG
Wendelsteinstraže 3

8011 Vaterstetten

Telefon 08106 / 33945


oder

Jrgen Lietzow
Jesuitengasse 3
8390 Passau

Telefon 0851 / 2197